Da Vinci Engineering ist ein echtes Stuttgarter Unternehmen, kein Zweifel. Die Schwaben-Quote im Team von Firmengründer Massimiliano Cava ist hoch. Doch das Engineering-Unternehmen beschäftigt auch viele Menschen anderer Länder. Italiener, Amerikaner, Schweizer – die halbe Welt arbeitet für Da Vinci. Auch der Bulgare Ivan Ivanov, der seit knapp fünf Jahren in Deutschland lebt.
Da Vinci hilft beim Start in Deutschland
Immer wieder denkt der 34-jährige gerne an den Tag zurück, als er beim Onlinenetzwerk LinkedIn auf das Stuttgarter Unternehmen aufmerksam wurde. „Da Vinci bot so viele interessante und gute Stellen an, das passte genau zu mir“, sagt Ivan Ivanov. Bald war der Kontakt hergestellt und schon bald wurde er nach Stuttgart zum persönlichen Kennenlernen eingeladen. Bereits nach dem ersten Treffen mit einem passenden Kunden stand für alle Beteiligten fest: Ivan Ivanov wird neues Team-Mitglied.
Dann ging alles ganz schnell. Noch während er in Bulgarien seine Koffer packte, unterstützte Da Vinci ihn bei der Wohnungssuche. Mit einem so renommierten Arbeitgeber im Rücken fand Ivan Ivanov zügig ein möbliertes Zimmer. Seine Personalbetreuerin half ihm beim Mietvertrag und klärte alle Formalitäten mit dem Vermieter. Ganz nebenbei buchte das Unternehmen gleich die ersten Sprachkurse. „Zweimal pro Woche habe ich abends Deutsch gepaukt, zusammen mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Nationen“, erinnert sich Ivan Ivanov. Mittlerweile spricht er fast akzentfreies Deutsch.
Erste Erfahrungen mit der deutschen Sprache sammelte er aber schon lange vorher während seines Elektronik-Studiums in Sofia. Dort machte er an der Technischen Universität 2010 seinen Master. Und er blieb seiner Heimat treu, arbeitete in der bulgarischen Hauptstadt bis 2015 als Ingenieur im Bereich Testing.
Vielfältige, berufliche Möglichkeiten in immer neuen Projekten
Diese Erfahrung hat sich ausbezahlt. Genau solche Spezialisten braucht Da Vinci – und setzt ihn seit fünf Jahren ebenfalls im Testing-Bereich ein. Die meiste Zeit war er für einen Zulieferer aktiv. Doch die letzten 18 Monate brachte er sein Knowhow bei einem OEM ein. „Es war immer mein Wunsch, direkt vor Ort bei einem Hersteller arbeiten zu können“, sagt Autofan Ivan Ivanov. Er ist froh über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten, die er bei Da Vinci hat. „Ich bin neugierig und es reizt mich immer, bei neuen Projekten mitzuarbeiten“, sagt er. Auch weiß der junge Mann es zu schätzen, dass er immer gleich ein Feedback zu seiner Arbeit bekommt.
Sein Engagement hat sich gelohnt. Jetzt gibt ihm Da Vinci erstmals die Möglichkeit, in andere Bereiche außerhalb der Automotive-Branche hinein zu schnuppern. Oberkochen heißt sein neues Ziel. Dort soll Ivan Ivanov zusammen mit einem Kollegen Kameras testen. „Mal was ganz anderes“, freut er sich. Natürlich wird nicht gleich alles glatt laufen. Doch für Fragen steht bei Da Vinci zu jedem Zeitpunkt sein persönlicher Key Accounter bereit.
Prämie für jede erfolgreiche Vermittlung
Dabei ist der Einsatz für ihn in Oberkochen zunächst mit mehr Aufwand verbunden. „Ich werde erst einmal pendeln, denn meine schöne Wohnung in Filderstadt möchte ich nicht aufgeben“, so der Ingenieur. Obwohl er weiß, dass ihn sein Arbeitgeber auch bei der nächsten Wohnungssuche unterstützen würde. Aber noch ist sein Lebensmittelpunkt in Stuttgart, bei seinen Freunden und seinen Kollegen. Er schätzt die gemeinsamen Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit. Ein Besuch auf dem Cannstatter Wasen, die Ski-Ausfahrt in die Alpen, das gemeinsame Feierabend-Bier – Angebote, die Da Vinci organisiert und die jeder Mitarbeiter nutzen kann. Da kann gar keine Langeweile aufkommen. „Da Vinci bietet seinen Mitarbeitern schon wirklich viele Freizeitaktivitäten“, freut er sich.
Sein positives Verhältnis zu seinem Arbeitgeber blieb natürlich auch Freunden und Bekannten nicht verborgen. Mittlerweile arbeiten drei von ihnen ebenfalls für den Engineering-Dienstleister. Auch einen Kollegen seines ersten Projekts in Deutschland konnte er vermitteln. Und weil Da Vinci immer auf der Suche nach Talenten ist, spendiert man dort gerne eine Prämie für jede erfolgreiche Vermittlung. Und darüber wiederum freuen sich nicht die Schwaben im Team.
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